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Die Archonten – Herrscher, Aliens und Außerirdische

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Im Jahr 1945 wurde eine Sammlung historischer Texte in einer Höhle bei Nag Hammadi (Ägypten) gefunden. Diese 52 Texte werden als originale Schriften der Tradition der Gnostik angesehen und sind fast 2.000 Jahre alt. Sie sind ein seltener Beweis für eine mystische Tradition mit einem außergewöhnlichem Schöpfungsmythos. Die Texte beschreiben eine nicht-menschliche Spezies, genannt Archonten, die als Herrscher der Menschheit und gleichzeitig als Betrüger und Täuscher beschrieben werden. Ein faszinierendes Thema mit brisanten Querverbindungen zu Psychologie und Religion.

Gnostik

Es gibt unterschiedliche Ansichten bezüglich der historischen Entwicklung der Gnostik. Die meisten Wissenschaftler gehen davon aus, dass Gnostik gemeinsam mit dem Christentum entstand. Diese Auffassung dürfte aber primär darauf zurückzuführen sein, dass Gnostiker zu diesem Zeitpunkt in die Öffentlichkeit traten, weil sie sich dazu verpflichtet fühlten, Christen vor der Glaubenslehre der Erlösung durch eine externe Gottheit zu warnen.

Gnostiker kritisierten das Konzept eines Heilands bzw. Retters des Christentums, weil sie darin eine Form der psychologischen Kriegsführung sahen; wenn die Menschheit einer Rettung von außen bedarf, bedeutet dies, dass wir nicht wirklich die Verantwortung für unser eigenes Leben tragen, weil wir uns nicht aus eigener Kraft retten können.

Durch die Akzeptanz der Erbsünde als Tatsache, wurde Christen beigebracht, dass sie bereits von Geburt an verdorben sind und dass sie selbst nichts dagegen tun können. Schuld wird oft in Kulten als psychologisches Steuerungsmittel verwendet, um das Verhalten der Gemeinde zu beeinflussen. Gnostiker waren strikt gegen diese Form von Trickserei, weil sie zu einer Verherrlichung des Opferdaseins führt und den Menschen die erlösende Wirkung des Durchlebens von Leid indoktriniert.

Im christlichen Glaubenssystem hat ein männlicher Gott die Welt erschaffen und nur die Priester der Kirche waren in der Lage mit Gott zu kommunizieren. Gnostiker sahen dies als eine weitere Form der Verhaltenskontrolle der Bevölkerung; Befehle, welche die Priester angeblich direkt von Gott empfingen, mussten schließlich befolgt werden.

Gnostischer Schöpfungsmythos

Nach dem gnostischen Schöpfungsmythos ist Planet Erde ein bewusstes Wesen. Lange bevor die Erde entstand, waren zwei Götter namens Christos und Sophia dabei, eine neue Welt zu erschaffen. Sophia war von ihrer eigenen Schöpfung so fasziniert, dass sie spontan in ihre eigene Schöpfung eintauchte. Dieses Eintauchen eines Gottwesens in die eigene Schöpfung führte zu einem unerwünschten Nebeneffekt, denn dabei entstand eine Spezies von Geistwesen, genannt die Archonten. In einigen gnostischen Texten werden die Archonten als eine Art Missgeburt dargestellt. Die Archonten wurden von einem Wesen angeführt, dem Demiurg, der fälschlicherweise sich selbst als den Schöpfer des Universums ansah.

Dieser verrückte Gott begann nun das Sonnensystem zu erschaffen – bis auf den Planeten Erde. Sophia entschied sich, selbst in einen Planeten zu verwandeln, wird dadurch aber in der Welt der Materie des Demiurg festgesetzt. Sophias Emotionen, Trauer und Irritation, werden dabei in die physischen Elemente des Planeten Erde und der Biosphäre verwandelt. Während die Erde aus ihrer ursprünglich geistigen Form nun immer materieller wird, entsteht eine Vielfalt an Lebensformen, über die Sophia aber keine Kontrolle mehr hat.

Als Christos die verzweifelte Lage von Sophia erkennt, beschließt er, einzugreifen, um ein gewisses Maß an Ordnung auf der Erde herzustellen. Dieser Eingriff führte zu einer bleibenden Veränderung im Biosphärenfeld der Erde. Sophia findet sich somit in der Welt wieder, die sie selbst ins Dasein geträumt hat und kann nur untätig zusehen, wie die Menschheit entsteht und beginnt, ein göttliches Experiment der menschlichen Entwicklung auszuleben.

Die Archonten

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Etwa 20% der Nag Hammadi-Texte berichten über die Spezies der Archonten. Sie werden als eine nicht-physische Spezies beschrieben, die aber kurzzeitig physische Form annehmen kann. In einem der Nag Hammadi Texte (Apokryphon des Johannes) werden Entführungen von Menschen durch kleine Wesen beschrieben. Die Ähnlichkeiten zu den „Grauen“ wie sie in vielen Science-Fiction Filmen dargestellt oder wie sie von Menschen beschrieben werden, die eine „Entführung durch Außerirdische“ erlebt haben, ist beeindruckend.

Die Archonten werden als geistige Eindringlinge beschrieben. Sie sind nicht in der Lage, längere Zeit in unserer materiellen Welt zu überleben, ähnlich wie Menschen nur kurze Zeit unter Wasser überleben können, ohne Luft zu holen. Ihr bevorzugter Zugang zu unserer Realität ist durch den menschlichen Verstand. Gnostische Texte warnen vor den Archonten und ihren Versuchen, die menschliche Evolution von ihrem Kurs abzubringen. Hierzu haben sie vor allem zwei Methoden:

  1. Fehler; Menschen machen Fehler, aber Menschen sind nicht gut darin aus Fehlern zu lernen. Die Archonten sind Experten darin, den Unwillen der Menschheit aus ihren Fehlern zu lernen auszunutzen.
  2. Simulation; Die Archonten sind Experten für virtuelle Realitäten und holographische Projektion: Sie können holographische Bilder von jedem existierenden Lebewesen erzeugen, aber diesen Hologrammen fehlt die Vitalität des Originals, es wirkt künstlich.

Die Texte über die Archonten beschreiben, dass sie „durch“ Menschen leben wollen, da sie nicht in unserer Realität leben können. Hierzu versuchen sie die Menschen archontischer zu machen; Sie versuchen, den Menschen von der natürlichen Welt und der Natur zu entfremden und sie dazu zu bringen, mehr in virtuellen Realitäten zu leben. Die Motivation der Archonten für ihr Handeln wird in den gnostischen Texten auf Neid zurückgeführt; Die Archonten beneiden die Menschen für die wunderbare Welt voller Kreativität, die so grundverschieden von der kalten und künstlichen Welt der Archonten ist.

Ihr Neid scheint sich besonders auf den „göttlichen Funken“ zu beziehen, den jeder Mensch in sich trägt. Gnostiker bezeichnen ihn als „Nous“. Jeder Mensch trägt diesen göttlichen Funken in sich, aber er fehlt den Archonten. Trotzdem erinnern einige gnostische Texte daran, dass die Archonten Teil der Schöpfung sind, da sie entstanden, als Sophia in ihre eigene Schöpfung eintauchte.

Die Archonten zeigen häufig sinnloses Verhalten. Es scheint ihnen Freude zu bereiten, menschliche Emotionen – speziell Angst – auszulösen oder Menschen in einen Zustand der Verwirrung zu bringen. Es wird angedeutet, dass die Archonten sich energetisch von menschlichen Emotionen „ernähren“, da sie selbst über keine Emotionen – und somit keine emotionale Energie – verfügen.

Es ist schwierig, diesen Beschreibungen einen Sinn abzugewinnen. Was Sinn machen könnte, ist, dass die Archonten ein Werkzeug unseres Realitätskonstruktes sind, um Menschen zu testen und zu prüfen, ob wir unseren eigenen Verstand im Griff haben, trotz aller Versuche der Archonten, uns innerlich zu verwirren. Sie scheinen Teil eines kosmischen Tests zu sein, ein Weg, Bewusstsein auszusortieren, das nicht bereit ist, Verantwortung fürs eigene Denken und Handeln zu übernehmen. In diesem Sinne sind die Archonten vielleicht ein kosmisches Werkzeug, um die menschliche Evolution anzustacheln.

Die große Frage, die wir uns wohl alle stellen, wenn wir die Welt von Heute anschauen ist: wie sind wir überhaupt in dem Schlamassel gelandet? Wie konnten wir die Karre so weit in den Dreck fahren? Sicherlich entspricht es nicht der wahren Natur des Menschen, sich und seine Umwelt so zu behandeln, wie es heute vielerorts üblich zu sein scheint. Es ist kaum zu glauben, dass wir uns dass alles selbst eingebrockt haben. Das Finanzsystem, Fracking, Chemtrailing, Pandemie-Inszenierungen, Biowaffen, die Degradierung der Weiblichkeit, ständige Kriege, Zerstörung und Bebauung der Kraftorte, die bewusste Zerstörung von Wissen etc. pp.

Das Eingreifen durch außerirdische Wesen in die Geschichte und Entwicklung der Menschheit ist ein Thema, das zurzeit viel Aufmerksamkeit bekommt. Propagiert durch Leute wie Michael Tsarion, Erich von Däniken oder auch dem berühmt-berüchtigten Zecharia Sitchin.

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Was wäre, wenn Desinformation gar nichts neues wäre? Was wäre, wenn es zur Zeit der Sumerer schon “Desinformation” gegeben hat? Und was, wenn die Sumerer selbst für diese Desinformation gesorgt haben? Welche Auswirkungen hat das für das unser Verständnis der Geschichte und unsere Weltanschauung?

Sitchins Beschreibung der Anunnaki

Auch wenn es berechtigte Zweifel daran gibt, ob Sitchin tatsächlich die Sumerischen Schriften selbst übersetzt hat, seine Theorien sind sehr glaubhaft. Nicht zuletzt weil sie von anderen, unabhängigen Forschern bekräftigt, wenn nicht sogar bestätigt werden. Einig sind sich die meisten Forscher, dass es anscheinend zu einem sehr frühen Zeitpunkt in der menschlichen Geschichte ein Einmischen von Außen gegeben hat. Wie, wann und warum, dass sind Fragen, die bisher nicht eindeutig beantwortet werden konnten.

Die Entstehungsgeschichte der Menschen ist in vielen Weltkulturen ähnlich aufgebaut. In anderen Kulturen oder anderen “heiligen” Büchern wird die Geschichte auch detailreicher beschrieben als z.B. in der heutigen Bibel. Aber dass diese Werke zum Teil auch die “Wahrheiten” verschleiern oder gar bewusst “auslassen”, dürfte vielen bereits klar sein. Wo, also, sollten wir hinschauen, um eine andere, unabhängige Perspektive darüber zu bekommen?

Die Gnostiker

Erstens, was ist die Gnosis? Es ist Wissen – Wissen über die wahre Identität der Menschheit und unseren Platz in der kosmischen Ordnung. Autor und Mythologe John Lamb Lash hat die Informationen in den Nag-Hammadi-Texte eingehend studiert, um die Lehre der Gnostiker daraus zu gewinnen. Und was dabei heraus kam, ist wirklich erstaunlich.

John Lamb Lash
Das Buch “Not in his Image” von John Lamb Lash.

Die Gnostiker gehen zurück zu der Zeit, bevor die heutige Religionen überhaupt existierten. Ihr Wissen bekamen sie durch Interaktion mit der göttlichen Weiblichkeit und der Erde. Sie beteten die Erde nicht an, sie sahen sich als Teil des Ganzen. Sie lehrten die Fähigkeit des Hellsehens und Hellhörens, und wurden um ihr Wissen beneidet und von den Jüdisch-Christlichen Religions-Anhängern verspottet.

Die Mythos von Sofia

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Die Gnosis war eine Art Wissenschaft und Untersuchung der Intuition, Einsicht, innerem Wissen und Bewusstsein, verbunden mit Parapsychologie. In einem Zustand erhöhter Wahrnehmung entwickelten Gnostiker eine große kosmologische Vision, die auf eine weibliche Gottheit, die göttliche Sophia aufbaut. Der gnostische Schöpfungsmythos ist einzigartig, da es eine ausgewachsene Erklärung für die Entstehung unseres Kosmos beschreibt, und wie dabei unsere Welt als großes “Missgeschick” entstand (“Das Weltsystem, in dem wir leben, ist durch einen Fehler entstanden.” – Das Evangelium des Philippus), und wie anorganische Lebensformen schon vor der Geburt des Menschen hier waren und unsere Welt damals wie heute beeinflussen.

Die Geschichte versucht nicht zu erzählen, wie das ganze Universum entstanden ist, sondern beschäftigt sich konkret mit der Entstehung der Erde und unseres Sonnensystems innerhalb einer bereits bestehende Galaxie. Der zentrale gnostische Mythos erzählt, wie die Gottheit Sophia sich als die Erde manifestiert. Gottheiten werden in der Gnosis Äonen genannt. Äonen sind in den Texten als schlangenartige Ansammlungen von bewusster Energie beschrieben, die im Galaktischen Zentrum verweilen. Sie werden als “Künstler” oder “Architekten” beschrieben, die Experimente im äußeren Bereich der Galaxie durchführen. Dieses machen sie durch Intention. Im Normalfall mischen sich die Äonen nicht in ihre eigenen Experimenten ein. Sie beobachten nur.

Es gab aber einen Ausnahmefall: Der Äon Sophia (Weisheit) in Verbindung mit dem männlichen Äon Christos (der Gesalbte) projizierten ein Experiment, welches das menschliche Genom hervorbrachte. Dies wird Anthropos genannt. Der Ursprung des menschlichen Genoms, laut den Gnostikern, ist also das galaktische Zentrum.

Lash erklärt den Unterschied zwischen Jesus Christus und dem gnostischen Christos so: Der Gott-Menschen-Hybrid Jesus Christus ist keine echte gnostische Lehre. In dieser Lehre ist Christos kein göttliche Erlöser der Menschheit, sondern ein Vermittler, dessen Handeln sich auf das gesamte Menschen- und Tierreich auf Erden erstreckt, nicht nur ausschließlich die menschliche Spezies. Lash betont, dass der gnostische Christos nicht in menschlicher Form inkarnierte.

Die Erde stammt also aus dem Göttlichen, der so genannten Pleroma oder dem Zentrum der Galaxie, und manifestiert sich im Bereich des “äußeren Chaos” oder am äußeren Rand der Galaxie. Äon Sophia war fasziniert von dem was passierte, als Anthropos (das Experiment) begann, sich zu einer eigene Welt zu entwickeln. Sie fing an zu “träumen” (Träumen = das kosmische Prozess der Emanation), und dies ruft die Schöpfung als Ergebnis hervor. Aber sie war allein, ohne ein männliches Gegenstück, in diesem Entstehungsprozess. Laut Gnostikern, ist dies unvereinbar mit dem kosmischen Gesetz der Polarität.

Folglich trieb die träumende Sophia vom galaktischen Zentrum weg und stürzte sich hinunter zum äußeren Bereich des externen Chaos, da, wo die Erde entstand. Sophias Sturz vom “Göttlichen” ist einzigartig in der Geschichte und produziert unerwartet eine anorganische Lebensform namens Archonten (Archons), eine abartige Lebensform, die die menschliche Entwicklung behindern möchte. Die Archonten versammeln sich um ihre zentrale “Gottheit”, dem Demiurgen, der fälschlicherweise glaubt, Schöpfer des Universums zu sein, doch er wurde ebenfalls von Sophia kreiert. Er baut eine “himmlische Heimat” für sich und die anderen Archonten, die aus allen Planeten im Sonnensystem außer der Erde besteht. Lash und viele andere Gnostiker identifizieren den Demiurgen als den abrahamitischen Gott-Vater.

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Sophia fordert den Demiurgen heraus, indem sie ihm sagt, dass die Anthropos (einschließlich den Menschen) schlauer als die Archonten sind, weil Anthropos dem Göttlichen entstammt, während die Archonten außerhalb des göttlichen kosmischen Kerns entstanden sind. Die Sonne, die bisher Teil des Reiches des Demiurgen war, stellt sich mit Sophia gegen die Archonten. Daher ist die Sonne ein so wichtiger Aspekt in der Entstehungsgeschichte der Erde. Sophia, von Lash “die gefallene Göttin” genannt, bringt “in ihrem eigenen Bilde”, die Lebenskraft Zoe  hervor, die sich mit der Sonne vereint. Aus Sophia wird Gaia (die Erde). Gaia ist organischen Ursprungs, sitzt aber fest im “anorganischen System” des Demiurgen.

Zu diesen anorganischen System gehören auch alle anderen Planeten im Sonnensystem. Die Erde ist demnach ein organisches Lebewesen, gefangen gehalten in einem anorganischen System, unserem Sonnensystem. Die Emotionen, die Sophia dabei durchlebt (Trauer, Angst und Verwirrung) verwandeln die Erde und die Biosphäre und Leben entsteht. Aber Sophia allein ist nicht in der Lage, die verschiedene Arten zu verwalten. Die Gottheiten erkennen ihr Problem und senden den Äon Christos, um ihr zu helfen. Durch das, was als “Fürbitte Christi” bekannt ist, bringt Christos Ordnung in Sophias Welt, und hinterlässt ein strahlendes Nachtbild in der Biosphäre.

Er zieht sich anschließend von der Erde zurück und kehrt in das Reich der anderen göttlichen Wesen zurück. Sophia bleibt in der Erde und beobachtet, wie die Menschheit aus dem Genom entsteht. Als Gaia ist sie gleichbedeutend mit, und immanent in der Erde. Ihr Ziel ist jedoch eine Neuausrichtung hin zum galaktischen Zentrum und eine Wiedervereinigung mit den anderen göttlichen Wesen. Ob dies gelingt hängt davon ab, wie die Menschheit ihr Leben als Erdenbewohner meistern. Die Geschichte von Sophia ist eine laufende Entwicklung und ist eng verbunden mit dem Schicksal der Menschheit.

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Die Archonten und ihre Agenda

Aus den vorherigen Erzählungen lernen wir zwei wichtige Aspekte:

  • Die Gnostiker glaubten, die Erde wäre ein lebendiges Wesen, die sich nun wieder in Richtung Galaktisches Zentrum bewegt, um sich am Ende mit den anderen Äonen zu vereinen. Es ist erstaunlich, wie dieses Mythos ziemlich gut die Ereignisse auf diesem Planeten heute beschreiben. Energiebotschaften aus dem Galaktischen Zentrum, Bewusstseinssprung…
  • Es wird geschildert, wie eine übelwollende Lebensform, die Archonten, noch vor der Entstehung der Menschen in der Galaxie gewesen sind. Sie werden als anorganische Lebensform beschrieben, die die Aufgabe hatten, das Sonnensystem zu bewachen und zu warten. 

Die Archonten können die Erde zwar für kurze Zeit betreten, können aber als Anorganisches Wesen nicht bleiben. Sie sind sehr eifersüchtig auf den Menschen. Nach den Nag-Hammadi-Texten wollten sie sich gerne mit Eva paaren. Eva steht in den Gnostischen Texten für das geistige und spirituelle Prinzip der Menschheit.

Man bedenke, dass wir alle, auch Männer, diese “Weiblichen Aspekte” in uns tragen. Für Lash bedeutet das, dass die Archonten sich an unsere DNA oder Gene heranmachen wollten. Eine These, die auch andere Forscher bestätigen. Es wird auch beschrieben, dass die Archonten dieses Weibliche Prinzip, verkörpert durch den Äon Sophia vergewaltigt haben. Eva hat diesen Angriff aber vorausgesehen und ein leeres Abbild ihrer Selbst hinterlassen, an dem sich die Archonten vergingen.

“Die Archonten kamen zu Adam. Als sie sahen, wie Eva mit ihm sprach, sagten sie zueinander: ‚Was für ein Geschöpf ist diese leuchtende Frau?‘ … Nun kommt, lasst uns von ihr Besitz ergreifen und unseren Samen in sie werfen, damit sie beschmutzt wird und keinen Zugang zu ihrem inneren Licht findet. Dann werden die, die sie gebiert, unter unserer Obhut stehen… Aber Eva, die eine freie Macht ist, lachte über ihr Vorhaben. Sie legte ihnen einen Nebel in die Augen [und entkam ihnen].” (The Origin of the World, 116)

Der große Unterschied zu allen anderen Forschern auf diesem Gebiet liegt laut Lash aber darin dass die Gnostiker ganz deutlich sagen Die Archonten haben es nicht geschafft, das Genom zu knacken! Unsere DNA ist durch eben diese geistige und spirituelle Verbundenheit mit der weiblichen Gottheit Sophia gegen Angriffe dieser Art geschützt! Wir sind als spirituelles Wesen durch Gaia geschützt! Nichtsdestotrotz, gibt es heute ein nahezu besessenes Rennen darum, das menschliche Genom zu entziffern. Schon einmal von dem Archon Genomics XPrize gehört?

Der Archon Genomics X PRIZE presented by Medco war ein mit 10 Millionen Dollar dotierter Wettbewerb, der an das erste Team vergeben wird, das eine schnelle und kostengünstige Technologie entwickelt und baut, mit der es nachweislich das gesamte menschliche Genom genau sequenzieren kann. Auch Projekte wie das Human Genome Project dürften auf ihr Konto gehen

Derzeit versucht man durch eine genverändernde mRNA-Injektion, die den Menschen als „Impfung“ aufgedrängt wird, das menschliche Genom zu verändern, um sie geistig einzuschränken und ihre spirituelle Verbindung zu kappen. Man lese dazu: Spirituelle Folgen der Covid-Impfungen und mRNA-Impfstoffe, Transhumanismus und der Kampf um unsere Seelen!

Impfungen werden übrigens auch eingesetzt, um einen großen Teil der Kinder autistisch zu machen (siehe z. B. hier: Studie zeigt, dass geimpfte Kinder ein um 170 % höheres Risiko für Autismus haben), um sie zugänglicher für archontische Einflüsse zu machen.

Die Menschen, durch die Archonten manipuliert, führen die Agenda in ihren Namen fort. Der Transhumanismus ist eine archontische Agenda. Wieso glauben einige Menschen auf diesem Planeten, dass wir durch Transhumanismus zu etwas besserem werden können, als das, was wir schon sind?

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Entführung von Seelen bei Nacht

Die Nag-Hammadi-Texte enthalten viele Berichte von Visionären und Erfahrungen von Eingeweihten, darunter auch über die Begegnungen mit den anorganischen Wesen namens Archonten. Die Texte erklären, dass diese Lebensformen in der Frühphase der Entstehung des Sonnensystems entstanden sind. Archonten bewohnen das Sonnensystem und außerirdische Reiche, aber sie können auch negativ auf die Erde einwirken. Interessanterweise entspricht diese Ansicht der Gnostiker der Ansicht von Jacques Vallée, französischer Astronom, der die ET / Cyborgs als Bewohner des lokalen planetarischen Bereichs ansieht. Vallee behauptet außerdem, dass das ET- Phänomen eine “spirituelle Steuerung” sei, ein Phänomen das sich wie eine Konditionierung der interessierten Masse verhält (Messengers of Deception).

Dass ist genau das, was Gnostiker über die Archonten sagten: sie können unsere Gedanken durch unterschwellige Konditionierungstechniken beeinflussen. Ihre wichtigsten Taktiken bei der Manipulation sind mentale Fehlhaltungen (intellektuelle Viren oder falsche Ideologien, vor allem religiöser Lehren) und Simulationen. Im Gegensatz zu einer Vielzahl anderer nicht-menschlichen Wesen, von denen die Gnostiker auch wussten, sind die Archonten wie Raubtiere.

Diese Art von geistigem Parasitentum ist weit verbreitet. Laut den Nag-Hammadi-Texten können die Archonten ihre eigene Realität dem Menschen aufprägen, so dass sie glauben, sie würden diese Gedanken und Realitäten selbst erzeugen.

Die Nag-Hammadi-Texte sind auch sehr spezifisch, was Entführungen durch Entitäten angeht. Sie beschreiben genau das, was wir heute als typisches Entführungs-Szenario beschreiben würden. Sie beschreiben, wie sie plötzlich auftauchen, um die “Seelen” der Menschen zu entführen.

Das Erstaunliche an der gnostischen Lehre über die Archonten ist nicht nur die Erklärung der kosmischen Hintergründe (der Ursprung dieser Entitäten und der Grund für ihre Verstrickung mit der Menschheit), sondern die spezifischen Informationen über ihre Vorgehensweise, die beschreibt, wie sie vorgehen und was sie von uns wollen. Die Gnostiker lehrten, dass diese Entitäten auf uns neidisch sind und sich von unserer Angst ernähren. Vor allem versuchen sie uns von unserem “inneren Licht” fernzuhalten und die Weiterentwicklung des inneren Lichts (das Geschenk der göttlichen Intelligenz an uns als Spezies), zu stören.

Das Aussehen der Archonten

Das Aussehen der Archonten wird in gnostischen Schriften unterschiedlich beschrieben. Sie erscheinen häufig als deformierte, unvollkommene Wesen, die in ihrer Gestalt vom menschlichen Ideal abweichen. Manchmal werden sie als hybride Kreaturen dargestellt, die Merkmale von Menschen und Tieren kombinieren.

Einige gnostische Texte beschreiben die Archonten als Schattenwesen oder dunkle Gestalten, die bedrohlich und furchteinflößend wirken. Andere Darstellungen betonen ihre mechanische, fast robotische Natur, um ihre Abkehr von der göttlichen Ordnung zu verdeutlichen.

Der Hauptarchont, der Demiurg, wird oft als arrogantes und machtgieriges Wesen beschrieben, das eine Mischung aus menschlichen und tierischen Eigenschaften zeigt. Dieses Bild verdeutlicht seinen Status als Pseudo-Schöpfer, der die göttliche Schöpfung nachahmt, aber niemals vollständig erreicht.

Es gibt in einigen gnostischen Texten Beschreibungen von Archonten, die reptilienartige Merkmale aufweisen. Besonders in der modernen gnostischen Literatur und bei bestimmten esoterischen Interpretationen finden sich solche Darstellungen.

Einige gnostische Schriften und neuere Auslegungen stellen die Archonten als Wesen dar, die schuppige Haut, Reptilienaugen und andere reptilienähnliche Eigenschaften besitzen. Diese Beschreibung soll ihre Kälte, Unmenschlichkeit und Fremdartigkeit betonen und verdeutlichen, dass sie sich von der göttlichen und menschlichen Natur unterscheiden.

Diese reptilienartige Darstellung kann auch auf die Vorstellung zurückzuführen sein, dass die Archonten in einer Art untergeordneten, niederen Bewusstsein existieren, das instinktgetrieben und fremd ist.

Offensichtlich passen einige dieser Beschreibungen auf Greys und Reptilien, wie wir sie heute kennen. Diese “grauen” Wesen sind wie Handlanger, die auf ihren Reptiloiden Meister hören.

Das heißt aber nicht, dass sie mit diesen gleichzusetzen sind, viel eher scheint es so, dass diese negativen außerirdischen Rassen ebenfalls unter dem Einfluss der Archonten stehen!

„Man kann also sagen, dass die Menschheit durch eine interdimensionale Rasse unter Kontrolle gebracht wurde, und sie zeigen sich via andere Rassen, die auch befallen sind.“

– Martijn van Staveren, niederländischer Autor und Redner, der für seine Arbeit zu spirituellen und metaphysischen Themen bekannt ist, im Interview „Was sind die Archonten?“

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Man muss sich aber auch fragen, woher stammt unser heutiges Bild von “ETs”? Seit dem medialen Ereignis um Roswell in 1947 ist das Bild in unseren Köpfen schon fest verankert. Hollywood hat dann sein Teil dazu beigetragen. Möglicherweise eine Irreführung – wir suchen nach “freundlichen” ET’s aus einer anderen Welt,  und vergessen dabei, vor unser eigenen Haustür zu schauen….

Fest steht, dass wir manipuliert werden und wenn man die Interpretation von John Lash glauben schenkt, schon seitdem wir uns hier manifestiert haben. Die Archonten und ihre Agenda scheint sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Menschheit zu ziehen. Aber es gibt Hoffnung – wir haben eine mächtige Mitstreiterin an unserer Seite, und sie heißt Gaia…..

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