Bashar – Fülle, Fülle, Fülle
Wir hören dies immer und immer und immer und immer und immer wieder von vielen Menschen auf eurem Planeten. Wie kann ich mehr Fülle erleben?
Das könnt ihr nicht!
Ihr könnt nur Fülle auf verschiedene Arten erleben. Ihr seid bereits so reich, wie ihr nur sein könnt.
Wenn ihr jedoch einen Glauben aktiv habt, dass ihr irgendeinen Mangel besitzt, dann habt ihr eine Fülle dieses Mangels.
Also nochmal. Es geht nicht darum wie ihr lernen könnt reich zu sein. Es geht darum, was Ihr als Fülle für euch definiert. Weil ihr immerzu reich an irgendwas seid. Ihr seid immerzu reich an irgendetwas.
Deshalb ziehen wir es vor, uns nicht damit zu beschäftigen, auf welche Weise sich Fülle präsentiert. Sie kann sich durch vielerlei Dinge zeigen. Einschließlich Geld auf eurem Planeten. Da ist nichts Falsches dran. Es ist ein Symbol des Austausches. Und zwar ein gültiges. Genau wie jedes andere Symbol auch.
Aber die Fülle muss sich nicht immer auf diese Weise ausdrücken.
Unsere Definition von Fülle ist folgende:
Die Fähigkeit, zu tun was ihr tun müsst wann ihr es tun müsst. PUNKT!!!
Das ist alles. Die Fähigkeit zu tun was ihr tun müsst wann ihr es tun müsst.
Was kümmert es euch, WIE es zu euch kommt, solange ihr die Möglichkeit habt zu tun was ihr tun müsst wenn ihr es tun müsst?
Es geht darum, die Beharrlichkeit und dieses “darauf zu bestehen, dass etwas in einer bestimmten Weise zu euch kommt” loszulassen, denn paradoxerweise ist es so, wenn ihr tatsächlich darauf besteht, dass die Fülle nur auf eine bestimmte Weise zu euch kommt, dann versperrt ihr damit alle anderen Türen, durch die Fülle noch kommen kann.
Und damit verschließt ihr euch dann der ganzen Fülle, die es in ihrer weitest möglichen Form zu fühlen oder zu erleben gibt.
Sie kann nämlich auch in der Form zu euch kommen, dass euch jemand etwas schenkt. Das ist Fülle.
Ihr könntet etwas finden. Das ist Fülle.
Alles ist Fülle.
Lasst sie zu euch kommen auf die Weise, die am besten funktioniert. Lasst sie zu euch kommen auf dem Weg des geringsten Widerstands. Denn warum sollte es ein Kampf sein, die Fülle der Schöpfung zu spiegeln?
Es ist genug da, es ist genug da, es ist genug da für jeden. Wenn es nicht genug gäbe von dem, was jeder von euch haben möchte, wenn es nicht genug für euch gäbe – glaubt mir – dann würdet ihr nicht existieren. Denn das Universum, die Schöpfung macht in diesem Zusammenhang keine überflüssigen Fehler. Sie erschafft nicht mehr als sie in der Lage ist zu unterstützen.
Wenn ihr also existiert, dann bedeutet das, dass das Universum in der Lage ist euch zu unterstützen, da ihr sonst nicht existieren würdet. Also, warum nutzt ihr nicht diesen Zweifel für euch?
Wenn ihr existiert, dann muss es genug für euch geben. Und es muss in einer Weise kommen, die zusammenpasst mit dem, was euch begeistert und mit dem, was ihr gerne habt. Weil alles andere keinen Sinn machen würde.
Es ist offensichtlich. Es ist logisch. Unsere Zivilisation nennt dies die Wissenschaft des Offensichtlichen. Wenn eine bestimmte Anzahl von Menschen auf eurem Planeten existiert, dann ist auch genug für alle da, solange ihr alle der Fülle erlaubt, auf die Weise zu euch zu kommen, die für euch funktioniert. Weil nämlich nicht jeder denselben Ausdruck von Fülle braucht oder haben möchte.
Wenn ihr also der Synchronizität erlaubt euch zu zeigen, welche Arten der Fülle sie euch in jedem Moment geben kann, heißt das nicht, dass ihr dieses nur jetzt und jenes erst später haben könnt. Das kann wechselseitig geschehen. Aber dieses Wechseln, dieses Verändern geschieht in Harmonie mit den wechselseitigen Fülle-Lieferungen aller anderen.
Wenn plötzlich jemand dieses braucht und ihr braucht jenes, und später braucht ihr vielleicht dieses und ein anderer jenes, wird sich alles in perfekter Harmonie, in perfekter Synchronizität ergeben. Und ihr werdet dieses oder jenes bekommen, wenn ihr es braucht. An genau dem richtigen Ort, zur genau richtigen Zeit. Nicht einen Moment früher. Aber auch nicht einen Moment später.
Es geht darum zu verstehen, dass ihr euch nicht so viel Arbeit damit machen sollt. Alles was ihr tun braucht ist, zu erlauben, dass es funktioniert, weil es bereits funktioniert. Das tut es wirklich, es funktioniert, ehrlich. Es funktioniert.
Noch mal – wenn es das nicht täte, würdet ihr nicht existieren. Ihr würdet dann nämlich in eurer Existenz überhaupt nicht unterstützt werden.
Denkt daran, wie bedingungslos ihr unterstützt werdet. Ihr seid soooo bedingungslos unterstützt von der Schöpfung, dass ihr sogar glauben könnt, dass ihr nicht bedingungslos unterstützt werdet. Das zeigt, wie bedingungslos ihr unterstützt werdet.
Nehmt dies wörtlich. Wenn euch tatsächlich die Fähigkeit gegeben ist zu glauben, dass ihr wertlos seid, dass ihr nicht unterstützt werdet, dass ihr Nichts seid, und ihr existiert immer noch, dann wird euch damit demonstriert, dass das Universum absolut bereit ist, bedingungslos alles zu unterstützen, was ihr glaubt, das wahr ist über euch.
Wenn die Schöpfung also bereit ist, euch in eurem Glauben zu unterstützen, dass ihr nichts wert seid, dass ihr hasserfüllt seid, dass ihr ein schlechter Mensch seid und wertlos, dann ist sie sicherlich auch bereit, euch zu unterstützen, wenn ihr denkt, dass ihr kreativ seid, dass ihr liebend seid, dass ihr alles Gute verdient. Es gibt in den Augen der Schöpfung nicht den geringsten Widerspruch.
Das bedeutet es nämlich ein Abbild der Schöpfung zu sein. Dass ihr entscheidet. Ihr habt den freien Willen zu entscheiden, wer und was ihr seid. Und diese Spiegelung könnt ihr erkennen mit Hilfe eurer Leidenschaft/ Passion, eurer Freude, eurer Liebe, eures Eifers.
So einfach ist das, wenn ihr es denn so einfach haben wollt. Aber natürlich, wenn ihr Spaß daran habt, unter allen Umständen Komplikationen zu erleben – fühlt euch frei dies zu leben. Ich will euch nicht eure Freude daran verderben. Und wenn ihr Lust am Kämpfen habt oder ihr meint, ihr müsstet euch abmühen, bitte, nur zu. Das hat auch Gültigkeit. Das ist der Punkt, alles hat seine Gültigkeit.
Und wenn alles gültig ist, wenn ihr nicht das eine als weniger bewertet als das andere, dann werdet ihr paradoxerweise tatsächlich von dem, was ihr haben wollt, mehr bekommen, weil ihr euch dann nicht mehr darauf versteift, etwas Bestimmtes nicht zu bekommen.
Es geht darum: Wenn jede Entscheidung gleichwertig ist, dann ist es leicht sich zu entscheiden was ihr haben wollt. Aber wenn ihr euch vor bestimmten Entscheidungen fürchtet und sie abwertet, dann wertet ihr in Wirklichkeit einen Teil der Schöpfung ab, und ihr bekommt dann lediglich die Spiegelung, dass ihr einen Teil eurer Selbst abwertet. Und damit werdet ihr in gewisser Weise von der Natur des Seins gezwungen, auf das zu schauen, was ihr abgewertet habt, weil da euer Fokus ist.
Ihr wendet Energie auf, damit es hervorsticht unter allen anderen Entscheidungen, die ihr auch machen könnt und die alle gleich sind. Und immer, wenn ihr etwas hervorstechen lasst, steckt ihr Energie hinein und sagt damit, dies muss noch größer und wichtiger sein als alles andere. Und daher wird es das auch – ob positiv oder negativ.
Es sei denn ihr könnt in eurem Beharren darauf, dass es so wichtig sein muss, lockerlassen und euch erlauben zu wissen, dass es euch nicht kontrolliert. Die Spiegelung wird euch einfach nur eine Antwort darauf geben, wie ihr selber in irgendeiner Weise auf die Idee von euch (wer ihr glaubt zu sein) reagiert.