Seit Jahrzehnten drängen Wissenschaftler, Ärztevereinigungen und Betroffene darauf, dass die gesundheitlichen Auswirkungen von Mikrowellenstrahlung endlich ernst genommen werden und das Vorsorgeprinzip konsequent angewendet wird. Unzählige Studien1) zeigen unmissverständlich auf, dass die Strahlung oxidativen Zellstress auslöst, das Immunsystem schwächt, die Blut-Hirn-Schranke öffnet und somit Auslöser oder Beschleuniger für allerlei chronische und schwere Erkrankungen ist. Wohlgemerkt: Dies geschieht bereits bei Strahlungsintensitäten, welche weit unterhalb der offiziellen Grenzwerte liegen. Die jüngst erfolgte Einführung der fünften Mobilfunkgeneration 5G wird jedoch von den zahlreichen Regierungen ohne wissenschaftliche Überprüfung überstürzt vorangetrieben wird. Auch der Weckruf
der Corona-Krise «Virus trifft auf geschwächte Immunsysteme» verhallte ungehört im Lärm des Aktionismus und endloser Maßnahmen-Beschlüsse.2)
Der folgende Beitrag widmet sich den 100’000 geplanten 5G-Satelliten3) und ihren möglichen Auswirkungen auf unseren Planeten und das Leben. Viele grundlegende Fragen tauchen auf, deren Beantwortung dringend nötig ist.
30-mal mehr Satelliten
5G bringt einige Neuerungen: Bedingt durch den Einsatz höherer Frequenzen (bis 100 GHz) mit geringer Reichweite und einer Steigerung des übertragbaren Datenvolumens um den Faktor 100 wird ein massiver Ausbau der Mobilfunk-Antennen nötig.
Die Anzahl soll verzehnfacht werden! Als wären Millionen von Antennen auf der Erdoberfläche noch nicht genug, sollen sich bald zig Tausend Antennen im Weltraum hinzugesellen. Allen voran ist es die Firma SpaceX von Elon Musk4) mit ihrem Satelliten-Programm Starlink, welche bis zu 40’000 Internet-Satelliten in den Orbit schießen will.
Zum Vergleich: Im Dezember 2020 kreisten «nur» rund 3’400 aktive Satelliten um die Erde.5) Dass es SpaceX ernst ist mit ihrem Vorhaben, zeigt die Tatsache, dass bis Anfang März 2021 bereits 1’200 neue Satelliten platziert wurden.6) Auch Amazon, OneWeb, GalaxySpace und andere Firmen wollen im Wettrennen um die 5G-Vorherrschaft mitmachen und planen, weitere 60’000 Satelliten hochzuschießen. Damit wird auch der hinterste und letzte Winkel auf der Erdoberfläche mit Mikrowellenstrahlung verseucht.
Zudem: Wer weiß schon, welche Technologien zusätzlich in den Satelliten verbaut werden, die beispielsweise zu militärischen Zwecken eingesetzt werden könnten? Und wem gehört der Weltraum überhaupt? Wer bestimmt über ihn? Bis anhin können die Behörden der jeweiligen Standortnation Bewilligungen erteilen; im Falle von Starlink ist es die Federal Communications Commission FCC in Washington D.C., Amerika (welche eng verbunden ist mit der Mobilfunkindustrie) -für Nutzungen wohlgemerkt, welche den ganzen Erdball betreffen. Müsste nicht ein international anerkanntes und von allen Verstrickungen freies Gremium darüber befinden? Nebst diesen eher politischen Fragen sollten wir uns anschauen, warum die Satelliten-Strahlung eine ungeahnt große Bedrohung für das Leben bedeuten könnte.
Natürlicher Schutzschild unter Beschuss
Alles Leben ist elektromagnetisch. Was im ersten Moment fremdartig tönen mag, ist es beim näheren Hinschauen überhaupt nicht. Stellt nicht das Elektron den kleinsten Baustein allen Lebens dar? Mit seiner elektrischen Ladung kreist es um den Atomkern, bildet Atome und interagiert mit anderen Elektronen, Atomen und elektromagnetischen Feldern. Auch der Hauptbestandteil allen Lebens, das Wassermolekül, ist als Dipol aufgebaut und hat somit ähnliche Eigenschaften wie ein Stabmagnet, der sich im Magnetfeld ausrichtet.
Auf der Zellebene zeigen uns die Zellspannung oder die spannungsgesteuerten Calcium-Ionen-Kanäle in der Zellmembran den Zusammenhang zum Elektromagnetismus auf. Die Weiterleitung von Reizen in den Nervenbahnen, der Herzschlag – ein elektrischer Impuls, der im Kardiogramm sichtbar gemacht werden kann – oder die Hirnströme, die mit Sonden abgenommen und aufgezeichnet werden können: Dies alles sind elektromagnetische Vorgänge, welche die Grundessenz des Lebens bilden. Wahrscheinlich gehen sogar allen chemischen und biologischen Reaktionen elektromagnetische Abläufe voraus. Selbst der Bauplan biologischer Organismen wird durch elektrische Felder festgelegt, wie der US-amerikanische Professor für Anatomie Harrold Saxton Burr bereits in den 1940er-Jahren aufzeigen konnte.7) Erfahren Sie mehr darüber im Beitrag «Alles Leben funktioniert elektrisch!».8)
Wie im Kleinen, so im Großen: Auch der Lebensraum Erde und mit ihm alles Leben überhaupt ist eingebettet in eine wohl ausbalancierte, natürliche elektromagnetische Umgebung. Das Erdmagnetfeld erstreckt sich vom Nordpol über die Erdkugel zum Südpol, wobei diese magnetischen Pole von den geografischen Polen abweichen und sogar wandern können. Die Erde ist gegenüber dem Weltraum negativ geladen, was dazu führt, dass zwischen Erdoberfläche und dem obersten Ende der Atmosphäre ein Spannungsunterschied von 400’000 Volt besteht.9)
Komplexe Vorgänge durch atmosphärische Elektrizität, Gewittertätigkeit und Ladungsverschiebungen durch Luft-Ionen oder Wassermoleküle stellen einen natürlichen Taktgeber für das Leben dar. Ab einer Höhe von rund 80 km über der Erdoberfläche beginnt die Ionosphäre, jener Teil der Atmosphäre, welcher große Mengen von Ionen und freien Elektronen enthält. Sie ist hoch leitfähig, erreicht ihre größte Elektronendichte bei etwa 300 km und endet bei rund 1’000 km.
Zwischen der Erdoberfläche und dieser Ionosphäre bildet sich eine stehende elektromagnetische Welle, die sogenannte Schumann-Resonanz.10) Entsprechend dem Erdumfang als Wellenlänge ergibt sich eine Grundfrequenz von 7.83 Hz. Interessanterweise deckt sich diese Frequenz mit den menschlichen Gehirnwellen an der Nahtstelle zwischen Alpha- und Theta-Zustand.11) Der Neuseeländer Dr. Neil Cherry zeigte bereits 2001 in einer bahnbrechenden Publikation12) auf, wie ionosphärische Störungen Veränderungen des Blutdrucks und des Melatonin-Spiegels bewirken und als Konsequenz Krebs, Fortpflanzungsstörungen, Herz- und neurologische Erkrankungen bis hin zum Tod zur Folge haben können.
In noch größerem Maßstab sind sämtliche Himmelskörper, vom einfachen Asteroiden über Monde, Planeten, Sonnen, Galaxien und Universen miteinander über elektromagnetische Felder verbunden und stehen in permanentem Informations-Austausch. Was im ausgehenden 17. Jahrhundert als Äther bezeichnet und zwischenzeitlich verworfen wurde, gewinnt heute wieder an Bedeutung. Der luftleere Raum zwischen den Himmelskörpern ist nämlich keineswegs leer, sondern gefüllt mit elektromagnetischen Teilchen, welche als Wirbelladungen vorliegen und Neutrinos genannt werden.13)
Tom Findlay beschreibt in seinem Buch «A beginner’s view of our electric universe» eindrücklich, inwiefern Elektromagnetismus das Grundprinzip des ganzen Universums ist. Anschaulich zeigt er auf, wie mithilfe der Plasma-Physik die bis heute bekannten Himmelskörper – von Planeten, Sonnen über Galaxien, Pulsaren bis hin zu schwarzen Löchern – konsistent erklärt werden können. Auch hier ist eine Grundvoraussetzung, dass der Weltraum nicht einfach leer, sondern mit leitfähigem «Material», einem Plasma, durchdrungen ist. In diesem Plasma fließen teilweise gigantische Ströme zwischen den Himmelskörpern und sorgen so für einen Energie- und Informationsaustausch. «Alles ist mit Allem verbunden» – dieser Ausspruch erhält unter diesem Blickwinkel eine ganz neue und konkrete Bedeutung, im rein physikalischen Sinne.
Doch zurück zur Erde. Ähnlich der Zellmembran fungiert die Ionosphäre als Kontaktfläche zu den anderen Himmelskörpern und nimmt somit eine besondere Stellung ein im «Organismus Erde». Und genau in dieser Schutzschicht, in einer Höhe zwischen 300 und 600 km, sollen 100’000 Satelliten platziert werden, welche mit scharf gepulster technischer Strahlung die Ionosphäre, Atmosphäre und die Erdoberfläche verseuchen. Welchen Einfluss hat die Satelliten-Strahlung auf die Ionosphäre? Kann sie ihre Funktion aufrechterhalten? Wird die Schumann-Resonanz dadurch beeinflusst? Werden sich die lebenserhaltenden Ladungsunterschiede zwischen Erde und Ionosphäre verändern? Wer kann diese Fragen schlüssig beantworten?
Wetter und Klima
Die Satelliten-Strahlung könnte auch unser Wetter und das Klima beeinflussen. Wasser als Hauptbestandteil des Lebens reagiert sehr empfindlich auf elektromagnetische Strahlung. Diverse Forschungen und Experimente zeigen nicht nur Erwärmungseffekte, sondern Veränderungen der Wasserstruktur und der Ordnungskräfte schon bei sehr geringen Strahlungsintensitäten weit unterhalb der offiziellen Grenzwerte.14)
Das Wassermolekül weist bei 2.4 GHz ein Energie-Absorptionsmaximum auf und reagiert besonders empfindlich. Ausgerechnet diese Frequenz wird für zahlreiche technische Anwendungen genutzt: Mikrowellenofen, Bluetooth oder WLAN strahlen genau bei 2.4 GHz. Wasserdampf in der Atmosphäre sendet ein ganz schwaches Signal im Bereich von 23.8 GHz aus (was der ersten Resonanzfrequenz von Wasser entspricht), welches von Wettersatelliten empfangen, ausgewertet und für die Erstellung von Wetter- und Klimaprognosen verwendet wird.
Unsinnigerweise werden genau solche Frequenzbänder auch für 5G-Funkdienste freigegeben, sodass die natürliche Wasserdampfstrahlung überlagert wird und nicht mehr richtig ausgewertet werden kann. In den USA ist dies heute schon der Fall, in Europa ist die Verwendung dieses Frequenzbandes für 5G zukünftig vorgesehen. Eine zuverlässige Vorhersage des Wetters oder von Wirbelstürmen wird nicht mehr möglich sein.15) Meteorologen sind weltweit besorgt über diese Entwicklung und fordern, dass Frequenzbänder im Bereich dieser Wasserfrequenzen technisch nicht genutzt werden dürfen.
Doch was passiert mit dem Wasserdampf selber, wenn er durch technische Strahlung im Bereich seiner Resonanzfrequenz angeregt wird? Wird das Wasserdampf-Gleichgewicht in der Atmosphäre gestört? Wird die Klimaerwärmung beschleunigt?
Die Atmosphäre ist keine Müllhalde
Gemäß Schätzungen der European Space Agency ESA sind seit dem Start des Weltraumzeitalters im Jahr 1957 bis dato etwa 10’000 Satelliten in den erdnahen Orbit geschossen worden, von denen 3’400 noch aktiv sind. 22’300 Trümmerobjekte kreisen bereits um die Erde! So erstaunt es nicht, dass ESA Generaldirektor Jan Wörner vor der sehr großen Gefahr warnt, die von diesen Trümmerteilen ausgeht. Mit den 100’000 geplanten 5G-Satelliten wird der Weltraumschrott um ein Vielfaches zunehmen. Die heutige Lösung der Satellitenentsorgung lautet: Verglühen in der Atmosphäre, Rückführung auf die Erde (Versenken im «Satelliten-Friedhof» Süd-Pazifik) oder Verschieben in die weiter entfernte «Friedhofsumlaufbahn».
Die Starlink-Satelliten sind auf eine Lebensdauer zwischen 1 und 5 Jahren (!) ausgelegt16) , bei den anderen Unternehmen wird es ähnlich aussehen. Welche Verschwendung von wertvollen und seltenen Rohstoffen wie Lithium, Kobalt, Kupfer oder Gold! So werden jährlich mindestens 20’000 ausgefallene Satelliten zu ersetzen und zu entsorgen sein. Die Folgen der Raketenabgase oder der durch verglühten Weltraumschrott freigesetzten Gifte auf die Atmosphäre sind kaum erforscht.
«Einige Partikel sind sehr reaktiv, sodass kleine Mengen von ihnen einen signifikanten Einfluss auf die Atmosphärenchemie haben könnten», meint Martin Ross, einer der wenigen Experten, die sich mit der Problematik der atmosphärischen Verschmutzung durch die Emissionen von Trägerraketen und dem Verglühen alter Satelliten beschäftigen. Ross und Vedda von der Aerospace Corporation zeigen in ihrem Bericht von 2018 auf, dass vor allem die sensitive Stratosphäre durch die Verbrennungsprodukte der Raketen (Gase und Partikel wie z. B. Aluminium und Chlor) so gestört wird, dass der Abbau der Ozonschicht gefördert und die atmosphärische Strahlungsbilanz verändert wird, was sich sekundär in veränderten Wetterverhältnissen ausdrückt.17)
Natürlich ist das Versenken von Weltraumschrott im Süd-Pazifik genauso dumm. Die Geschichte lehrt uns, dass jede Leiche im Keller irgendwann zum Vorschein kommt und korrekt «entsorgt» werden muss. Warum also nicht von Anfang an dafür sorgen, dass es gar nicht erst soweit kommt?
Die internationale Astronomische Union (IAU) ist besorgt über diese Satellitenkonstellationen, denn neben der Verschmutzung der Atmosphäre ist auch die Lichtverschmutzung ein großes Problem. Astronomische Beobachtungen werden durch die Tausenden, teilweise von bloßem Auge sichtbaren Lichtpunkte am nächtlichen Firmament empfindlich gestört, der Weltraum verliert seine ursprüngliche Reinheit. Um das Universum besser verstehen zu können, ist das Prinzip eines strahlungsfreien Nachthimmels essentiell, sei es als Ressource für die ganze Menschheit als auch zum Schutz der nachtaktiven Tiere.18) Aus philosophischer und spiritueller Sicht gibt der ungetrübte Blick in den unermesslichen Sternenhimmel eine Ahnung davon, dass das Leben an sich weit über unsere physische irdische Existenz hinausgehen muss.
Die Satelliten-Pläne stehen zudem in krassem Widerspruch zum Weltraumvertrag19) , der am 10. Oktober 1967 in Kraft trat und bis Juli 2020 von 110 Staaten ratifiziert wurde, darunter fast alle Staaten, die gegenwärtig Aktivitäten im Weltraum betreiben.20) Er schreibt vor, dass die Nutzung des Weltraums so geschehen soll, «dass dessen Kontamination vermieden und in der irdischen Umwelt jede ungünstige Veränderung infolge des Einbringens außerirdischer Stoffe verhindert wird» (Art. IX).
Werden Hollywood-Fantasien Wirklichkeit?
Vordergründig sollen mit 5G die Bedürfnisse der Nutzer abgedeckt werden, insbesondere datenintensives Video-Streaming und die Nutzung von Social Media. Dahinter stehen jedoch viel weitreichendere Anwendungen und Absichten: Die angepriesene Digitalisierung und technische Vernetzung aller Lebensbereiche (Internet der Dinge), die fortschreitende Überwachung und Manipulation der Menschheit sowie als «Krönung» die Verschmelzung von Mensch und Maschine zum sogenannten Cyborg.21) Werden düstere Hollywood-Fantasien etwa Wirklichkeit? Das World Economic Forum WEF räumt dem «Human Enhancement» – der technischen Erweiterung des anscheinend unvollkommenen Menschen – sowie 5G einen hohen Stellenwert ein 22) 23)
Es wird bereits munter geforscht: Im August 2020 verkündeten Medien 24) , es sei der Firma Neuralink gelungen, Schweinen einen Gehirnchip zu implantieren und diese durch das Smartphone zu steuern. Im Februar 2021 wurde verkündet, dass sich Affen nun dank Gehirnchip mit Videospielen vergnügen würden.25) Ziel sei es aber, «die Technologie für den Menschen nutzbar zu machen», so Elon Musk, Gründer von Neuralink, gegenüber dem US-Portal Axios.26)
Dank einer Schnittstelle soll der Mensch alleine durch seine Gedanken Geräte steuern oder mittels «künstlicher Telepathie» mit anderen Menschen (und Maschinen) im Austausch stehen können. Dass dazu leistungsfähige, funkbasierte Netzwerke benötigt werden, welche jeden Erdenwinkel abdecken, versteht sich von selbst. Nicht nur werden damit der absoluten Kontrolle und Manipulation Tür und Tor geöffnet, sondern der Mensch als Individuum wird seines eigentlichen Daseinsgrundes beraubt und von seinem geistigen Kern getrennt. Ist es nicht so, dass der Mensch dazu bestimmt ist, ständig zu lernen, Erfahrungen zu sammeln und sich weiterzuentwickeln? Dies ist aber nur möglich, wenn er die Freiheit der Wahl hat und Entscheidungen eigenständig und selbstverantwortlich treffen kann.
Ist die Vermutung abwegig, dass Starlink und Neurolink Hand in Hand dem Ziel entgegenstreben, den «Übermenschen» zu erschaffen, dem die Menschlichkeit genommen und damit letztlich der Sinn des Lebens geraubt wird?27)
Widerstand regt sich
Nebst unzähligen Aktivitäten, Bürgerbewegungen, Initiativen und Appellen auf regionaler Ebene regt sich auch auf internationalem Parkett Widerstand. Der US-Amerikaner Arthur Firstenberg28) hat 2018 den International Appeal Stop 5G on Earth and in Space ins Leben gerufen, der bis Ende März 2021 von über 300’000 Wissenschaftlern, Ärzten, Umweltorganisationen und Bürgern aus 214 Nationen unterzeichnet worden ist.29) Er richtet sich an die Vereinten Nationen (UNO), die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Europäische Union (EU), den Europarat und die Regierungen aller Länder der Erde und fordert «einen sofortigen Stopp des Ausbaus und Einsatzes des 5G Funknetzwerks (Internet der fünften Generation), darin eingeschlossen auch der Einsatz von 5G Sendeanlagen auf Weltraumsatelliten […]
Die gesundheitsschädigende Wirkung von Hochfrequenzstrahlung auf Mensch und Umwelt ist bewiesen. Die Anwendung von 5G stellt ein Experiment an der Menschheit und der Umwelt dar, was durch internationales Recht als Verbrechen definiert ist. » Damit dieser Ruf endlich gehört wird, kann jeder Einzelne aktiv werden: Sprechen Sie mit Politikern oder Ihren Freunden und Nachbarn darüber, schreiben Sie Leserbriefe, beteiligen Sie sich an nationalen oder internationalen Appellen und engagieren Sie sich für die Aufklärung über diese Tatsachen und offenen Fragen. Im allgemeinen Digitalisierungs-Wahn versäumen es leider allzu viele Regierungsvertreter und Medien, ausgewogen und über alle Aspekte von 5G zu informieren. Und das Wichtigste: Seien Sie selber ein Vorbild, in allem was Sie sagen, tun oder unterlassen.
Unser Zukunftsbild
So spannend und hilfreich der technologische Fortschritt in vielerlei Hinsicht ist, darf dabei eines NIE vergessen werden: Technologie ist lediglich ein Hilfsmittel, ein Werkzeug, das dem Menschen und der Verwirklichung seiner Lebensaufgabe dienen soll. Auf ihrem Entwicklungsweg ist die Menschheit an einem Punkt angelangt, bei welchem ihr Handeln globale Auswirkungen bis hin zur Auslöschung des Lebens und zur Zerstörung des ganzen Planeten zur Folge haben könnte. Die zügellose Verschmutzung und Drangsalierung allen Lebens durch Mikrowellenstrahlung gehören zu diesen Auswirkungen.
Es ist deshalb höchste Zeit, die Frage nach unserem Daseinsgrund zu ergründen und unser Leben darauf auszurichten, diesen Daseinsgrund zu erfüllen. Das geht nicht im Lärm der pausenlosen Verlockungen und leeren Versprechungen der Unterhaltungs- und Ablenkungsindustrie oder der Massen- und «sozialen» Medien – an denen außer dem Namen absolut nichts sozial ist. Das ist nur möglich durch das Hineinhorchen in das Organ, welches die stärkste magnetische Kraft bereitstellt und Menschen miteinander verbindet: Unser Herz!
Referenzen:
- Gute Übersichten zur Studienlage gibt es hier: https://www.bioinitiative.org, https://www.emfdata.org, https://www.emf-portal.org
- Lesen Sie dazu unser Fact Sheet «5G und Corona» https://www.naturalscience.org/wp-content/uploads/2020/07/2020-08-16WFNSFS5GCORONAGEWEB.pdf
- Wir verwenden die Begriffe 5G-Satelliten oder Internet-Satelliten gleichwertig, im Wissen, dass die technischen Details oder Unterschiede bezüglich der Umweltauswirkungen absolut keine Rolle spielen. Beide Begriffe stehen letztlich für Internet-Dienstleistungen via Satellit.
- Elon Reeve Musk ist Gründer verschiedener Technologieunternehmen wie Tesla (Elektrofahrzeuge), SpaceX (Raumfahrtunternehmen), Neuralink (Vernetzung Mensch-Maschine) und weiteren.
- Gemäß https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36582/umfrage/anzahl-der-satelliten-im-all-verteilt-nach-laendern/ Darin eingeschlossen sind die ersten Tausend Starlink-Satelliten, welche im Laufe des Jahres 2020 in den Orbit geschossen wurden.
- So Wikipedia im Beitrag zu «Starlink», mit Verweis auf https://www.space-track.org (Stand 11. März 2021).
- Harrold Saxton Burr erbrachte bereits 1939 den Nachweis, dass Salamander über ein elektrisches Feld verfügen, welches schon vor dem Schlüpfen aus dem Ei angelegt und messbar ist. Er hat damit zeigen können, dass offensichtlich schon vor der physischen Manifestation ein Bauplan in Form eines elektrischen Feldes besteht.
- Siehe https://www.naturalscience.org/de/news/2021/04/alles-leben-funktioniert-elektrisch/
- Richard P. Feynmann et al, 1963 (deutsche Übersetzung, 5. Auflage 2007): Elektromagnetismus und Struktur der Materie
- Die Schumann-Resonanz ist nach dem deutschen Physiker Winfried Otto Schumann benannt, der dieses Resonanz-Phänomen voraussagte und welches später experimentell bestätigt wurde.
- Anhand der Verteilung typischer Schwingungsfrequenzen von Gehirnwellen können bestimmte Grundtypen von Bewusstseinszuständen festgestellt werden. Delta-Zustand (0.4 – 3 Hz): Tiefschlaf, Trance oder Tiefenhypnose; Theta (3 – 8 Hz): Meditation und tiefe Entspannung; Alpha (8 – 12 Hz): leichte Entspannung; Beta (13 – 21 Hz): gute Aufmerksamkeit und Intelligenzleistung bzw. (21 – 38 Hz) permanente Alarmbereitschaft
- Neil Cherry, 2001: Schumann Resonances, a plausible biophysical mechanism for the human health effects of Solar/Geomagnetic Activity, https://www.lifeandlove.de/docs/cherry_schumann_resonances.pdf
- Wer sich näher mit dem Thema Neutrinos und Skalarwellen befassen möchte, findet in den Schriften von Prof. Dr.-Ing. Konstantin Meyl umfangreiche Informationen.
- Ausführliche Dokumentation von Denise Ulrich, 2020, «Auswirkungen von Mobilfunk auf Wasser und Leben», abrufbar unter https://elektrobio.ch/
- Siehe Bericht in der Zeitschrift Nature: https://www.nature.com/articles/d41586-019-01305-4
- https://www.space.com/see-spacex-starlink-satellites-in-night-sky.html
- Martin Ross, James A. Vedda: The policy and science of rocket emissions, April 2018: https://aerospace.org/sites/default/files/2018-05/RocketEmissions_0.pdf
- Siehe https://www.iau.org/news/announcements/detail/ann19035/
- Der offizielle Titel ist: Vertrag über die Grundsätze zur Regelung der Tätigkeiten von Staaten bei der Erforschung und Nutzung des Weltraums einschließlich des Mondes und anderer Himmelskörper.
- Gemäß Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Weltraumvertrag
- Der Begriff Cyborg ist ein Akronym, abgeleitet vom englischen «cybernetic organism». Damit gemeint ist ein Mensch, dessen Körper durch künstliche Bauteile ergänzt wird.
- Siehe https://www.weforum.org Inzwischen wurden einige Beiträge zu «human enhancement» wieder gelöscht und sind nur noch bruchstückhaft im Archiv zu finden. Siehe auch Beitrag der European Academy on Religion and Society EARS https://europeanacademyofreligionandsociety.com/news/coronavirus-and-the-transhuman-future/
- 5G und die Digitalisierung werden vom WEF als Allheilmittel angepriesen, welches gigantische Umsätze und Gewinne verspricht. Der Tenor: Wer nicht mitmacht, stirbt aus.
- https://www.krone.at, abgerufen am 30.8.2020. Artikel nicht mehr auffindbar.
- Siehe https://de.rt.com/gesellschaft/112677-elon-musks-neuralink-startup-pflanzt-chip-affengehirn/ oder https://futurezone.at/science/elon-musks-neuralink-implantiert-affen-einen-chip-fuer-videospiele/401175634
- Der Beitrag stammt bereits vom 26. November 2018: https://www.axios.com (Stichwort «Elon Musk»)
- Musk befürchtet, dass der Mensch durch künstliche Intelligenz überholt werde und deshalb durch Technik – wiederum künstliche Intelligenz! – aufgerüstet werden müsse. Nur so könne der Mensch sein Überleben sichern. Gemäß https://www.axios.com/elon-musk-humans-must-merge-with-machines-1543240787-c51eee35-8cb3-4684-8bb3-7c51e1327b38.html
- Bekannt geworden ist der US-amerikanische Wissenschaftler und Autor Arthur Firstenberg mit seinem Buch «The Invisible Rainbow», welcher die Zusammenhänge aufzeigt zwischen der Elektrifizierung der Erde und gesundheitlichen Auswirkungen sowie Pandemien. Siehe https://www.cellphonetaskforce.org/
- https://www.5gspaceappeal.org/the-appeal
Quelle: 5G-Satelliten: Die Welt im Strahlenkäfig – The World Foundation for Natural Science
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