Die gelenkte Konsumgesellschaft
„Geplante Obsoleszenz“ ist der Begriff dafür, dass Produkte entwickelt werden mit geplant begrenzter Lebensdauer. Es fing in den 20er Jahren an: man kam auf die Idee, Produkte herzustellen, die absichtlich von allein zu einem bestimmten Zeitpunkt kaputt gehen und somit weggeschmissen werden müssen.
Damals traf ein weltweites Firmenkartell eine gemeinsame Absprache zur Begrenzung der Lebensdauer von Glühbirnen, das Phoebuskartell. Eine Glühlampe sollte nach 1000 Stunden Leuchtdauer kaputt gehen.
Diese beeindruckende Dokumentation zeigt weitere Beispiele, wie aus Profitgier eine sinnlose Wegwerfgesellschaft entstand: Druckerpatronen, die einfach aufhören zu drucken und andere Marketing-Techniken, wie die „psychologische Beeinflussung der Konsumenten“….
Weitere Artikel zum Thema: